Heizung
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Wir bieten Ihnen Nachhaltige Wärme
Mit der Welt im Gleichgewicht
Allgemeines zu Wärmepumpen
Halbe Heizkosten, großer Umweltvorteil! Ersparnis 50-70% gegenüber Öl/Gas !!!
Mit einer Wärmepumpenheizungsanlage entscheiden Sie sich für äusserst niedrige Heizenergie- und Betriebskosten sowie für einen sehr geringen Schadstoffausstoss. Vor Ort ist er sogar gleich null. Mit Blick auf das Wohl der Umwelt ist die Wärmepumpe also erste Wahl. Moderne Wärmepumpen heizen sehr effizient, bereiten Warmwasser, lüften und kühlen. Sie bieten Ihnen und Ihrer Familie optimalen Wohnkomfort bei gut kalkulierbaren Heizkosten.
Das Prinzip ist einfach – das Ergebnis genial!
Die Technik kennen Sie, die Vorteile werden Sie auch überzeugen.
Die Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank: gleiche ausgereifte und zuverlässige Technik, nur umgekehrter Nutzen. Der Kühlschrank entzieht Lebensmitteln Wärme. Die Wärmepumpe entzieht einer „kalten Umgebung” ebenfalls Wärme.
So funktioniert eine Wärmepumpe
In einem geschlossenen Kreislauf wird ein umweltverträgliches Kältemittel nacheinander verdampft, verdichtet und verflüssigt. Der durch diesen Vorgang steigende Druck führt dazu, dass auch die Temperatur des Kältemittels steigt. Auf diese Weise entstehen hohe, zum Heizen geeignete Temperaturen, die z. B. an die Fussbodenheizung oder die Heizkörper abgegeben werden können.
Das Erdreich speichert Umweltwärme saisonal, also über einen längeren Zeitraum. Dies führt zu einer über das Jahr relativ gleichmässig hohe Temperatur der Wärmequelle und damit zu einer guten Leistungszahl. Die Nutzung der im Erdboden gespeicherten Wärme erfolgt über Erdwärmekollektoren oder Erdwärmesonden. Dabei wird die Wärme von einem Solekreis aufgenommen, der seinerseits die Wärme an das Arbeitsmittel der Wärmepumpe abgibt.
Erdwärmekollektoren
Die Ergiebigkeit wird im Wesentlichen durch die Beschaffenheit und den Wassergehalt des Erdbodens bestimmt.
Feste, feuchte Böden sind bessere Wärmequellen als trockene und sandige. Das Erdreich regeneriert sich vor allem durch eindringende Niederschläge.
Horizontal verlegte Erdwärmekollektoren haben einen höheren Flächenbedarf. Die vom Erdwärmekollektor benötigte Fläche beträgt etwa das 1,5fache bis 2,5fache der beheizten Wohnfläche. Diese Fläche muss unbebaut und unversiegelt so zur Verfügung stehen, dass in etwa 1,2 m bis 1,5 m Tiefe der Erdwärmekollektor verlegt werden kann.Die Oberfläche darf deswegen nicht bebaut oder versiegelt sein!
In Neubaugebieten lässt sich während der Bauphase ein Erdwärmekollektor oft sehr einfach errichten, indem das Erdreich auf der benötigten Fläche abgeschoben und nach Verlegung des Kollektors wieder aufgefüllt wird.
Der Kollektor kann auch in Gräben verlegt werden, dies hat den Vorteil, dass nicht so grosse Erdbewegungen anfallen. Ist beides nicht machbar, besteht die Möglichkeit, Erdwärmesonden vertikal einzubringen.
Erdwärmesonden
Vertikal eingebrachte Erdwärmesonden haben einen deutlich geringeren Flächenbedarf. Da Erdwärmesonden durch geeignete Bohrunternehmen erstellt werden müssen, verursachen sie in der Regel höhere Erschliessungskosten als Erdwärmekollektoren.
Während Erdwärmekollektoren lediglich beim Wasserwirtschaftsamt angezeigt werden müssen, unterliegen Erdwärmesonden der Genehmigungspflicht.
Bei der Erdwärmesonde muss die Planung und Ausführung auf jeden Fall durch einen zertifizierten (Gütesiegel) Brunnen- und Sondenbauer erfolgen.
Die Wärmequelle Erdreich bietet im Jahresverlauf nahezu konstante Temperaturen. Für die Wärmepumpen-Anlage ergibt sich hieraus eine hohe Leistungszahl und ein geringer Energieverbrauch.
In der Regel dient Aussenluft bei Luft/Wasser-Wärmepumpen als Wärmequelle.
Die geringen, gut kalkulierbaren Erschliessungskosten sind ein grosser Vorteil der Wärmequelle Luft. Die Nutzung der Luft bedarf keiner Genehmigung. Luft/Wasser-Wärmepumpen können im Haus oder ausserhalb des Hauses aufgestellt werden. Die Innenaufstellung erfordert Luftkanäle für die Zu- und Abfuhr der Aussenluft. Die Aussenaufstellung benötigt weniger Raum; hier sind die Aufstellungshinweise zu beachten (zur Vermeidung von Belästigungen durch Schallemissionen).
Die schwankende und das gerade in der Heizsaison niedrige Temperaturniveau der Aussenluft bewirkt einen geringfügig höheren Energiebedarf. Der bivalente Betrieb kann im Gebäudebestand eine interessante und kostengünstige Alternative sein.
Die Auslegung der Wärmepumpe erfolgt auf den Bivalenzpunkt, abhängig von der Höhe der Investition kann dieser zwischen 3 und -5 °C liegen. Auch im Neubau bieten Luft/Wasser- Wärmepumpen eine kostengünstige Alternative zu anderen Wärmequellen. Der Betrieb ist meistens monoenergetisch mit einem Auslegungspunkt (Bivalenzpunkt) zwischen -2 und -7 °C. Hierbei deckt die Wärmepumpe dann ca. 95 – 98 % des gesamten jährlichen Energiebedarfes.
Die Nachteile von fossilen Brennstoffen sind gemeinhin bekannt. Zum Glück gibt es sinnvolle Alternativen. Besonders für Industrie und Gewerbe bieten sich Heizsysteme an, die mit nachwachsenden Rohstoffen, wie Stroh und Energie-Getreide oder Holzhackschnitzel heizen.
Wir konzipieren und installieren nachhaltige Heizsysteme unter Berücksichtigung der Effizienz- und Kosten-Kriterien für Ihren Betrieb oder Ihre Anlage. Auch für private Haushalte stellen diese innovativen Systeme eine echte Alternative dar. Alle Systeme sind auch zum Nachrüsten oder Kombinieren geeignet. Wir beraten Sie zuverlässig und übernehmen auch die regelmäßigen Service- und Wartungsleistungen.
Durch Pufferspeicher und Großspeichertechnik, die wir auch in der Solartechnik einsetzen, können wir mit Holz so bequem heizen wie noch nie. Kessel und Speichergröße werden so aufeinander abgestimmt, dass die Heizintervalle beliebig lang und für jeden Einsatzzweck gewählt werden.
Holzvergaser
Holzvergaserkessel garantieren die nahezu rückstandsfreie Scheit- und Stückholzverbrennung mit unterem Abbrand. Hohe Brennstoffausnutzung bringt sparsamen Verbrauch und lange Betriebszeiten mit einer Füllung. Den verschärften Anforderungen der 1. BlmschV wird entsprochen. So ist heizen mit Holz einfach, komfortabel und umweltfreundlich.
Weitere Pluspunkte eines Holzvergasers auf einen Blick
- thermisch gesteuert und überwacht
- alle Bedienelemente von der Frontseite erreichbar
- einfache Wartung und Reinigung
- hochwirksame Isolierung reduziert den Wärmeverlust
- bis zu 6 Stunden Betrieb mit einer Kesselfüllung
- Teillast bis 50%
Inhalt folgt.